Fast Food in Dubai
Wer Urlaub in Dubai macht, der möchte den luxuriösen Zauber des Orients erleben, auf Sindbads Riefen eintauchen in die Welt aus tausendundeiner Nacht, heißen Wüstensand spüren, Palmen sehen, pulsierende Basare und edle Boutiquen besuchen und in die tiefschwarzen Augen geheimnisvoll aussehender Menschen blicken.
Beim Essen hört der Zauber bei vielen jedoch schlagartig auf. Da möchte man dann doch beim Althergebrachten bleiben und oftmals schnell zwischendurch zu sich nehmen, was der Magen bereits kennt: Fast Food
Dubai, eine intelligente und weltoffene Stadt, hat sich auf die westlichen Fast Food- und Burger-Liebhaber eingestellt und imitiert munter die nicht immer nachahmenswerten Gepflogenheiten anderer Nationen. Dies hat zur Folge, dass auf Dubais Straßen mittlerweile mehr Fast-Food-Ketten, Pizzerien und Schnellrestaurants ihre Speisen anbieten, als einheimische Restaurants vorhanden sind.
Einzig das sogenannte Local House Restaurant hat den Spagat zwischen Neuerung und Tradition geschafft. Im historischen Bezirk Bastakija, der Altstadt Dubais, möchte man die Lücke schließen, Traditionen bewahren und doch mit der Zeit gehen.
Im Local House können Touristen wie auch einheimische Gäste deshalb auch Burger bestellen: Allerdings sind diese doch ein bisschen anders als meist erwartet: Es sind Kamelfleisch-Burger.
Man erkennt es nicht, wenn ein viertel Pfund Kamel mit Käse und Soße, zwischen zwei Brötchen versteckt auf dem Teller liegt. Schön umrandet von noch mal genauso viel Pommes Frites und ein paar Salatblättern. In orientalischem Ambiente fühlt sich der Magen so gleich heimisch.
Das Kamelfleisch ist im Gegensatz zum Rindfleisch milder und feinfasriger. Wer einen strengen Geschmack erwartet, ist hier oft angenehm überrascht. Das normalerweise recht zähe Kamelfleisch kommt hier überaus zart auf den Teller. Es schmeckte dezent, eher zurückhaltend.
Für rund sechs Dollar ist der Kamel-Burger im Local House Restaurant zu haben.
Wer sich traut, bestellt noch ein Kamel-Milchshake dazu.
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Riester-Rente
Die finanzielle Lage spitzt sich in vielen Haushalten mehr und mehr zu und auch das Thema private Altersvorsorge lässt niemanden mehr unberührt. Wer nicht munter der Altersarmut entgegen steuern möchte, der kommt nicht umhin, sich mit dem Thema ausführlich auseinanderzusetzen. Eine privat finanzierte Altersabsicherung ist wichtiger und aktueller als jemals zuvor.
Private Altersvorsorge mit der Riester Rente
Stetig wachsende Kundenzahlen verzeichnet hier die private Riester-Rente.
Sie zeichnet sich aus, durch Invaliden- und Hinterbliebenenschutz sowie der Zuteilung staatlicher Förderungen und Sonderabzugsmöglichkeiten. Die Riester-Rente ist eine freiwillig finanzierte Zusatzrente.
Eingeführt wurde die Riester-Rente im Jahre 2001, als leere Rentenversicherungstöpfe ein Umdenken nötig machten. Namensgeber der neuen Altersvorsorge ist Walter Riester, der damals amtierenden Minister für Arbeit und Soziales.
Unmittelbar förderberechtigte Personen
Staatliche Zulagen und Sonderabzugsmöglichkeiten erhalten bei der Riester-Rente alle unmittelbar und voll steuerpflichtigen Arbeitnehmer.
Ebenfalls zur Gruppe der förderberechtigten Personen gehören weiterhin auch alle Bedienstete des Staates (Soldaten, Richter, Beamte), Landwirte, Selbstständige und versicherungspflichtige Künstler, nicht erwerbsmäßig arbeitende Pflegepersonen, Wehr- und Zivildienstleistende, Arbeitslosengeldbezieher und ALG II-Empfänger sowie die geringfügig Beschäftigte (bei Verzicht auf Versicherungsfreiheit).
Mittelbar förderberechtigte Personen
Als mittelbar förderberechtigt gelten Ehegatten von unmittelbar förderberechtigten Personen. Hier kommen in der Regel beitragsfreigestellte Riester-Verträge zum Tragen.
Nichtförderberechtigte Personen
Keinen Anspruch auf staatliche Förderungen haben alle nichtversicherungspflichtigen Personen.
Zu dieser Gruppe gehören alle Hausfrauen und Hausmänner, nicht versicherungspflichtige Selbstständige, Erwerbsminderungsrenten-Bezieher, Versorgungsbezieher (Architekten, Ärzte, Apotheker), Altersrentner sowie die Mehrzahl aller geringfügig beschäftigten Arbeitnehmer.
Studenten gelten zunächst ebenfalls als nicht Zulagen berechtigt, rutschen jedoch bereits bei Aufnahme der ersten voll versicherungspflichtigen Berufstätigkeit in die Förderberechtigung hinein.
Ansparmöglichkeiten
Die Riesterverträge basieren auf dem sogenannten Vier-Säulen-Modell.
Neben der Ansparung einer klassischen Rente stehen dem Riesterkunden auch diverse Banksparpläne, Pensionskassen und Direktversicherungen sowie Fondssparpläne zur Auswahl.
Besonderheiten und Tipps
Laut Stiftung Warentest „Finanztest“ gilt die privat finanzierte Altersvorsorge Riester-Rente als die derzeit sicherste und lukrativste Möglichkeit der Geldanlage. Bis zu einem Einstiegsalter von bis zu 55 Jahren
Die privat Altersabsicherung Riester-Rente, gilt laut Stiftung Warentest "Finanztest" als die derzeit rentabelste und sicherste Möglichkeit Geld anzulegen. Dies lohne sich auch noch bei einem Eintrittsalter von bis zu 55 Jahren. Gesundheitsprüfungen werden hier vor Vertragsabschluss in der Regel nicht verlangt.
Des Weiteren gelten alle Riesterverträge als "HARTZ IV-sicher, d. h., ein Verrechnen mit sonstigen staatlichen Zuwendungen kann hier nicht erfolgen.